Am 17. September lädt der Deutsche Journalisten-Verband zu seiner jährlich stattfindenden Fachtagung Besser Online nach Wittenberge in Brandenburg ein. Unter dem Motto „Raus aus der Bubble – frei schwimmen statt eng denken“ wird es um den Onlinejournalismus nach den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie gehen. Markus Beckedahl von Netzpolitik.org wird in seiner Keynote „Die Krise als Chance! Was braucht der Online-Journalismus der Zukunft?“ den Blick auf das richten, was im Journalismus künftig zählt. Ein zweistündiges Sicherheitstraining für Journalistinnen und Journalisten, ein Workshop zu kreativen Ritualen im Elbespace, Constructive Journalism, Mental Health, Datentools und weiteren Input gibt es mit Blick auf die Elbe. Im Themenbereich Lokales stehen spannende journalistische Projekte im Hinterland auf dem Programm, ebenso wie Faktenchecks in Gebieten außerhalb der Metropolen. Aktuelle Themen sind der Ukraine-Krieg, der immer weiter zunehmende Hass im Netz und die Klimakatastrophe. Sascha Pallenberg, Pia Siber und Aline Papst diskutieren über Klima- und Umweltjournalismus unter dem Motto: „Globale Krise, lokal gedacht!“
Organisiert wird die Fachtagung Besser Online vom DJV-Fachausschuss Online. Dessen Vorsitzende Ute Korinth sagt: „Wir beschreiten in diesem Jahr mutig und bewusst neue Wege: raus aus den Medienstädten, rein ins Hinterland.“ Das Programm startet am 17. September um 10 Uhr, Schluss wird gegen 18 Uhr sein. Tickets kosten für DJV-Mitglieder 40 Euro, für Nichtmitglieder 80 Euro und ermäßigt für Studenten, Azubis und Volontäre 20 Euro.
Anmeldungen zu Besser Online 2022 sind ab sofort hier möglich